REBSCHNITT

Der REBSCHNITT ist für die erfolgreiche Ernte, für die Qualität und die Menge des kommenden Herbstes von entscheidender Bedeutung.

SORGFALT UND KÖNNEN  –  Jeder Rebschnitt ist das Resultat reiflicher Überlegung, Ertrag und Qualität nicht nur des kom-menden Jahres, sondern aller weiteren, hängen in hohem Mass von Erfahrung und Können ab. Holz und Wuchs von jedem Stock werden beobachtet. Wie treffend ist die Bezeichnung REBERZIEHUNG für diese Tätigkeit. Ein falscher Rebschnitt lässt sich, wenn überhaupt, meist erst in den folgenden Jahren korrigieren.

AUSGLEICH VON STÄRKE UND SCHWÄCHE  –  Die wahre Kunst im Rebschnitt liegt im richtigen Mass. Wir beachten die Länge der Triebe und die Qualität des Holzes. Geschwächte Stöcke werden kürzer geschnitten, damit sie sich im Sommer bei geringerer Wuchsbelastung erholen können. Bei kräftigeren Stöcken lassen wir so viele Knospen, wie diese zu fruchtbaren Trie-ben auswachsen können.

Die erhebliche Menge von Schnittholz, die bei dieser Arbeit anfällt, wird zum Teil als organischer Dünger, in zerkleinerter Form, wieder in die Erde gebracht.



ZEIT

Wintermonate - Dezember / Januar / Februar